Naomi Novik   Scholomance 2
 Der letzte Absolvent
                                                                           
		
         
	    
        
          
         
			
			   
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          »Der letzte Absolvent« (Scholomance 2) von Naomi Novik 
         
       
        
        
        
          
                    
          
 
	
	
        Endlich, endlich, endlich! Es ist geschafft!  Nicht nur das Schuljahr neigt sich seinem Ende, sondern die gesamte Schulzeit! Nur noch die Abschlussprüfung heißt es zu bestehen und dann winkt ein Leben in Freiheit. Wobei nur noch natürlich relativ zu sehen ist, da die wenigsten Absolvent die Abschlussprüfung der Scholomance überleben. Ob dies El und ihren Verbündeten gelingt, ist mehr als fraglich.Das Cover zeigt die sagenumwobene Scholomance . Sie treibt im Nichts, irgendwo zwischen den Welten; eine Mischung aus Grauen, Angst und Unbehagen strömt aus den Fenstern. Oder sind es eher Monster, die Jagd auf ihre Opfer machen wollen? Ich finde das Bild sehr gut zu Titel und Inhalt des Buches gewählt. Je öfter ich es betrachte, desto mehr Sachen entdecke ich, was immer wieder spannend ist!Naomi Novik hat mich mit ihrer Scholomance-Reihe schon in Band eins neugierig gemacht . Mit Teil zwei hat mich die Autorin jedoch endgültig von ihrer Serie überzeugen können! Sie baut Spannung an unterschiedlichen Stellen auf, die Handlung bleibt oft unvorhersehbar und die Charaktere überraschen mich immer wieder aufs Neue. Was in Teil eins oft eher merkwürdig auf mich schien und irgendwie nicht einsortierbar, findet in dem Folgeband endlich einen Sinn. Fast kam es mir vor, als ginge ein Ruck durch das Buch und mich und wir fanden zueinander. Vieles wird klar und ich konnte den Inhalt so genießen, wie Naomi Novik es geplant hatte: Mit einem Grinsen, mit Staunen, mit leichten Angstschauern und immer wieder mit viel Freude und Überraschung.Auch in der Fortsetzung fand ich die Charaktere mehr als gelungen!  Naomi Novik schildert die Schüler der Scholomance lebensnah, authentisch und bodenständig. Dadurch, dass die jungen Magier gezwungen sind, in der Schule um ihr Überleben zu kämpfen, bilden sich wenig Freundschaften, sondern eher Überlebensgemeinschaften. Denn verschenkst du dein Herz an einen anderen Menschen, könnte dieser morgen schon tot sein. Mein Fazit